Die 5-Doppelpunkte-Reihe

ab 9 Jahre

Das sind "Die 5 Doppelpunkte": 

* die Zwillinge Lena und Luke haben zwei Papas 

* Ferrari fährt gerne einen heißen Reifen mit ihrem roten Rollstuhl 

* Abdo ist im Sudan geboren und kam mit seiner Familie in einem kleinen Boot über das Mittelmeer 

* Wer Slash fragt: "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?" bekommt zur Antwort: "Ja, genau!"


"Die 5 Doppelpunkte und das verschwundene Skelett", 2020


Fünf ganz besondere und doch völlig normale Kinder gründen einen Detektivclub. Sie wollen Kriminalfälle lösen und Abenteuer erleben. Schon bald erwartet sie ihr erster Fall: Das Schulskelett ist aus dem Biologieraum verschwunden. "Die 5 Doppelpunkte" machen sich auf die Suche und kommen dabei einer unheimlichen Geschichte auf die Spur. 


Rezensionen


"Die 5 Doppelpunkte und der Wanderzirkus", 2023


Ein Zirkus hat sich angekündigt und die fünf Doppelpunkte wollen auf jeden Fall gleich die erste Vorstellung besuchen. Lena freut sich vor allem aufs Ponyreiten, bemerkt dann aber schnell, dass die Ponys schlecht behandelt werden. Die Kinder beschließen ihnen zu helfen und stellen den Zirkusdirektor zur Rede. Als dann eines der Tiere verschwindet und bald danach ein Mädchen aus der Parallelklasse vermisst wird, haben die fünf Doppelpunkte ihren zweiten Fall.

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Gemeinschaftsprojekt mit Ursula Maria Wartmann

Drei Kinder und ein kleiner Hund

Ein Beitrag zu einer antirassistischen vielfältigen Lese-Kultur

In deutschen Kinderbüchern sind die meisten Protagonistinnen und Protagonisten weiß. Schwarze Kinder haben kaum Möglichkeiten, sich angemessen in den Geschichten wiederzufinden und mit den handelnden Personen zu identifizieren. Die derzeitige gesamtgesellschaftliche Debatte zu Rassismus und Vielfalt zeigt auf, wie dringend das geändert werden muss. Unsere Kinder sind Schwarz und weiß, das ist aber nicht das Thema des Buches, sondern die drei Rabauken sind einfach wie sie sind: Frech, lustig, traurig, mutig, fantasievoll - Kinder eben.

Begonnen hat alles mit einer Idee meiner Kollegin Ursula Maria Wartmann, die einen Spiegelartikel über das Fehlen von Schwarzen Kindern als Identifikationsfiguren in Kinderbüchern gelesen hat. („Diversität in Kinderbüchern: Von Schwarzen Prinzessinnen und männlichen Meerjungfrauen“, Spiegel 6. 9. 2020 von Olga Felker)
Warum nicht dazu beitragen, das zu ändern fragte sie sich und dann mich, ob ich dabei wäre. Was ich natürlich gerne war. Eine neues Projekt, eine neue Erfahrung das Schreiben zu zweit und nun ist es endlich so weit: Das Buch ist da und kann und darf und soll gelesen werden.

INHALT: Nele und Toni sind sauer. Statt, wie versprochen, über holländische Kanäle zu schippern, sollen sie die ganzen Sommerferien bei Oma Birgit verbringen. Doch dann kommt alles ganz anders. Oma Birgit hat nämlich oft eigene Pläne. Und deshalb dürfen Nele und Toni auch mal in der Gartenkolonie übernachten.
Dort ist es ganz schön aufregend: Gibt es einen Schatz im alten Keller? Verstecken sich wilde Tiere im Gebüsch. Wieso steht die Tür offen – hat sich etwa ein Einbrecher in die Hütte geschlichen? Nein! Es ist Jo mit Willi, seinem Hundewelpen. Jo hat ein schlimmes Geheimnis. Aber die Kinder halten zusammen, schmieden Pläne. Holen sich Hilfe. Und bringen die Welt schließlich wieder in Ordnung.

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